Von "Irgendwas mit Medien" zu "Das ist mein Weg"
Hey,
cool, dass du hier bist. Das bedeutet wahrscheinlich: Du hast keine Ahnung, was du nach der Schule machen sollst. Alle fragen dich ständig, aber du? Null Plan.
Ich kenne das. Ich war mit 18 genauso.
Warum du orientierungslos bist (und warum das normal ist)
Das Problem ist nicht DU. Das Problem ist die Auswahl.
📊 Über 20.000 Studiengänge allein in Deutschland
📊 330 Ausbildungsberufe
📊 Hunderte duale Studiengänge
📊 Plus: Gap Year, Ausland, Praktika, Freiwilligendienste...
Die Generation deiner Eltern hatte vielleicht 50 Optionen.
Du hast 20.000.
Kein Wunder, dass du überfordert bist.
Und dann kommt noch dazu:
"Du musst doch langsam wissen, was du willst!"
Nein. Musst du nicht.
Die wenigsten 18-Jährigen wissen wirklich, was sie die nächsten 40 Jahre machen wollen.
Und das ist völlig okay.
Meine Story – Oder: Wie ich mit 3 Berufen anfing
Ich kannte mit 18 Jahren genau drei Berufe:
Finanzbeamter (mein Papa)
Bankkaufmann (meine beiden Brüder)
Lehrer (die ich jeden Tag in der Schule sah)
Finanzbeamter und Bankkaufmann? Stinklangweilig.
Also dachte ich: "Okay, dann werde ich halt Lehrer."
Ich hatte sogar schon meine Leistungskurse darauf ausgelegt:
Deutsch
Mathe
Französisch
Englisch
Geschichte
Alles perfekt für Lehramt.
Zum Glück haben meine Eltern eingegriffen.
Sie merkten, dass meine "Entscheidung" ein bisschen... sagen wir mal... denkfaul war.
Sie haben mir professionelle Berufsorientierung besorgt. Ein Coaching.
Und weißt du, was dabei rauskam?
Maschinenbau.
Kein Deutsch. Kein Französisch. Kein Lehramt.
Ingenieur.
Heute bin ich Maschinenbauingenieur – und liebe meinen Job.
Ich löse technische Probleme. Entwickle Lösungen. Mache das Leben von Menschen besser.
Und nebenbei? Mache ich genau das, was mir damals geholfen hat:
Ich helfe jungen Menschen wie dir, herauszufinden, was wirklich zu ihnen passt.
Nicht was die Eltern wollen. Nicht was "vernünftig" klingt.
Sondern was zu DIR passt.